BETTINA
NEUHAUS

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Foto: Sven-Helge Czichy
Foto: Karl Forster
Foto: Karl Forster
Foto: Karl Forster

Bühnenbild

BETTINA NEUHAUS

Schon immer fasziniert vom Theater war der professioneller Beginn meines Theaterlebens die Ausbildung zur Theatermalerin an den städtischen Bühnen Bonn. Parallel  zur Ausbildung entwarf ich Bühnenbilder für das Kinder und Jugendtheater Comedia Colonia in Köln und setzte sie auch handwerklich um. Anschließend wurde ich Bühnenbildassistentin beim Kölner Schauspiel, wo man mich schon bald eigene Bühnenbilder am Haus machen ließ. Inzwischen wurde ich auch neugierig auf das Musiktheater. Nach einer wunderbaren ersten Chance ein eigenes Opernbühnenbild zu machen, motivierten mich Opern-Kollegen in Köln in die Freiberuflichkeit zu gehen. Zunächst als Assistentin und Mitarbeiterin  bei großen internationalen Opernproduktionen mit phantastischen Teams (prägend: der Regisseur Willy Decker,  Richard Jones, Andreas Homoki, David McVicar und die Bühnenbildner John Macfarlane und Wolfgang Gussmann). Das führte schließlich auch zu mehr eigenen Aufträgen für Bühnen- und teilweise Kostümbildern an viele verschiedenen Bühnen...
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Die nächsten Jahre  brachten mich freiberuflich quer durch Europa an viele große Musiktheater (teilweise auch außereuropäische). Das ist meiner Neugierde an verschiedenen Denk-, Arbeitsweisen  und Freude an Sprachen (französisch, spanisch, italienisch, englisch) sehr entgegengekommen. Ich hatte Gelegenheit als Mitarbeiterin Engagements u.a. in Brüssel, Genf, Florenz, München, Turin, Genua, Amsterdam, Lyon, Wien, Barcelona, Paris, Glasgow, Tokyo zu arbeiten.
Unter Anderem in Brüssel,  Liege, Tel Aviv, Bogota, Chicago, Aix- en-Provence, Marseille, Toulouse, St. Gallen und München, Freiburg  konnte ich dann meine eigenen Entwürfe realisieren. Parallel dazu schuf ich quasi als Kontrastprogramm viele opulente Bühnenbilder mit „Augenzwinkern“ für eine alljährlich stattfindende ur-kölsche Opernsatire (jeweils Neuproduktion der Cäcilia Wolkenburg) an der Kölner Oper.
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In den letzten Jahren habe ich vermehrt wieder in Deutschland gearbeitet mit dem Lebensmittelpunkt in Frankfurt a. Main. Meine Lust nach Abwechslung bleibt ungebrochen:
Oper, Operette, Musical, Schauspiel an größeren und kleineren Theatern. Ich lasse mich gerne auf die verschiedenen  Genres, aber auch auf die unterschiedlichen Möglichkeiten  (Werkstattkapazität, Technik Größe der Bühne und  Budget ) der großen und kleinen Theater ein. In den letzten Jahren entwarf ich zahlreiche Produktionen für das Hessische Staatstheater Wiesbaden, ebenso  für ein kleineres Theater, dem Fritz Rémond Theater Frankfurt, den Schauspielbühnen Stuttgart, an das Theater Trier u.a.…
Wichtig ist mir dem Stück zu vertrauen, sich im Team die Kernaussagen zu erarbeiten und diese für ein heutiges Publikum so zu verbildlichen und zu verstärken, dass es sich selbst und die Geschichte darin wiederfinden kann.

Die Anfänge
Wanderjahre
Vielseitigkeit

Hier finden Sie aktuell laufende Produktionen von mir im Staatstheater Wiesbaden

PORTFOLIO

Musiktheater
Bühne & Kostüm
Kaiser von Atlantis (V. Ullmann)

La Monnaie, Bruxelles
New Israeli Opera Tel Aviv
Regie: Sabine Hartmannshenn

Schauspiel / Komödie
Bühne & Kostüm
Fritz Rémond Theater Frankfurt

Diverse Komödien
Fritz Rémond Theater Frankfurt
Regie: Franz Lorenz Engel
Fotos: Helmut Seuffert

Schauspiel / Komödie
Bühne & Kostüm
Mord auf Schloss Haversham

Staatstheater Wiesbaden
Mord auf Schloss Haversham
Regie: Tom Gerber
Kostüme: Jannik Kurz

Opernsatire
Bühne & Kostüm
Cäcilia Wolkenburg

Oper Köln
Divertissementchen
Impressionen diverser Produktionen

Schauspiel / Komödie
Bühne & Kostüm
Ein Satz zu viel

Die Komödie Frankfurt
Regie: Manfred Langer
Kostüme: Monika Seidel

Schauspiel / Komödie
Bühne & Kostüm
Weinprobe für Anfänger

Die Komödie Frankfurt
Regie: Stefan Schneider
Kostüme: Ulla Roers

Schauspiel / Komödie
Bühne & Kostüm
Zusammen ist man weniger allein

Fritz-Rémond-Theater, Frankfurt
Regie: Thomas Weber Schallauer
Kostüme: Sabine Weber-Schallauer

Bühnenbild

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Rezensionen

My fair Lady, Staatstheater Wiesbaden

Im wunderschönen knallig bunten  Bühnenbild von Bettina Neuhaus sieht man ein London aus den 1930er Jahren mit einem Kino im Hintergrund in etwas Nebel getauchte die Säulenfassade des Opernhauses. [...] Wie am Schnürchen erfolgen die Kulissenwechsel. […] Die Szenerie ist für das Publikum eine Augenweide.

~ hr2 Kultur Frühkritik 31.10.2018, Meinolf Bunsmann
Cabaret, Staatstheater Wiesbaden

An diesem Abend ist alles da, was man erwarten durfte und noch vieles mehr. Stimmung schafft schon das phantastische Bühnenbild von Bettina Neuhaus, das die verschiedenen Spielorte auf einer gigantischen Drehscheibe miteinander verbindet.  Die bedenklich verrutschten  Leuchtrahmen mit der großen Showtreppe sind Potemkinsche Dörfer und von hinten die Hausumrisse der biederen Vermieterin und des Obstladens.

~ Wiesbadener Kurier,
18.10.2018, Brigitta Lamparth
My fair Lady, Staatstheater Wiesbaden

Die Bühnenbilder von Bettina Neuhaus greifen mit allen Finessen der Bühnenkunst fugenlos ineinander – prachtvoll die Variationen der sich schnell wandelnden Bühne……. Gelungene Farbvariationen, ein romantischer Sternenhimmel, Häuser, die nach oben entschwinden, Bibliothekswände, die nach unten zu schweben scheinen, die Kneipe Mad Rabbit – und ein wunderschön ausgeleuchtetes Straßenbild ergänzen kongenial die Inszenierung.

~ Ioco, 30.10.2018, Ingrid Freiberg
Hänsel und Gretel, Staatstheater Wiesbaden

Wie auf Bettina Neuhaus‘ Bühne ein spektakulärer Riesenmondaufgeht, wie leuchtende Schattenumrisse auf Baumstämme projiziert werden und sich Waldtiere zu engelsgleich leuchtenden Fabelwesen wandeln, ist große Theaterkunst.

~ Frankfurter Neue Presse, 17.11.2015, Bettina Boyens
Cabaret, Staatstheater Wiesbaden

[...] diese Orte des Lebens ziehen auf einer Drehbühne in einemwunderbaren Bühnenbild von Bettina Neuhaus an einem vorbei. [...] Diese Drehbühne zeigt die 2  Seiten des Lebens: Ausgelassenheit und Vergnügen einerseits und Existenznöte und politische Umwälzungen, die bis ins private reichen, andererseits.

~ hr2 Kultur, Frühkritik 18.10.2021, Meinolf Bunsmann
Follies, Staatstheater Wiesbaden

Ein absolut stimmiges, facettenreiches und detailverliebtesBühnenbild, das sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort gekonnt zu eigenmacht.

~ Musicalzentrale, 29.10. 2023
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